Welpen & Junghunde

  • Bald zieht ein Welpe bei dir ein?
  • Dein Hund kommt nicht zur Ruhe?
  • Dein Umfeld überschüttet dich mit Erziehungstipps?
  • Dein Hund soll den Umgang mit Artgenossen lernen?
  • Du möchtest deinen Hund auch mal alleine lassen?
  • Dein Welpe frisst oder verträgt sein Futter nicht?

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Wieso (Hunde-) Schule Sinn macht

Es gibt unzählige Gründe mit seinem Welpen eine Hundeschule zu besuchen. So wie wir alle ganz eigene Charaktere sind, sind es auch unsere Hunde. Schon bei Welpen gibt es große charakterliche Unterschiede, nicht nur zwischen Rassen, sondern auch innerhalb eines Wurfs. Je nachdem welchen Charakter du Zuhause hast, ergibt es Sinn, andere Schwerpunkte in der Prägungsphase (ca. 5 - 20. Lebenswoche) zu legen. Damit ich einschätzen kann, wie dein Welpe tickt, führen wir ein ausführliches Erstgespräch.

Was Erziehung bedeutet

Mein Fokus liegt bei der Welpenerziehung nicht auf formalem Gehorsam, wie Sitz, Platz, Bleib... sondern vielmehr auf Persönlichkeitsentwicklung- und förderung und darauf, dass ihr beide ein starkes Mensch - Hund - Team werdet. Denn an die Prägungsphase schließt sich die Sozialisierungsphase (ca. 20. Woche bis 6 Monate) an und bei dieser geht es darum, welche Rolle dein Hund in eurer Familie (eurem Rudel) spielt. Nach dem Zahnwechsel folgt bald die Pubertät, in der der Körper deines Hundes mit Hormonen geflutet wird. Das Gehirn ist eine riesige Baustelle und oft wirkt es so, als hätte er alles vergessen, was er bis dahin gelernt hat. In dieser Zeit wirst du öfter auf die Probe gestellt, denn jetzt heißt es für dich, einen kühlen Kopf zu bewahren und deinem Hund ein Fels im Sturm der verwirrenden Gefühle zu sein. Hast du zu diesem Zeitpunkt bereits ein gutes Fundament gelegt, werdet ihr darauf aufbauen können.

Dein Hund kann in dieser Zeit plötzlich Angst vor Dingen entwickeln, die ihn vorher nie interessiert haben, wie die Mülltonne an der Straßenecke, die plötzlich zum Endgegner wird. Oder es gibt Stunk mit dem Hund vom Nachbarn, den dein Hund von klein auf kennt und es vorher immer nett zwischen den beiden war. Obwohl er schon ganz gut an der Leine lief, zieht er plötzlich in alle Richtungen und schnüffelt sich regelmäßig fest, fängt vielleicht sogar an zu sabbern, oder mit den Zähnen zu klappern. Während er vorher einfach hat "laufen lassen", hebt er jetzt das Bein und markiert an jeder Ecke ...

Sich am Riemen reißen - nicht an der Leine

Ziel der Erziehung ist es, dass dein Hund mit den kleinen und großen Frustrationen umgehen kann (Frustrationstoleranz). Ein Pferdeapfel, auch wenn er noch so verlockend riecht, wird nicht gefressen. Und auch wenn der Hund vom Nachbar ein Idiot ist, er ist nicht dein Problem. Du darfst ihm weder Eine verpassen, noch an sein Gartentor pinkeln. Du bist ein Jäger und deshalb darfst du jagen. Aber du hetzt keine lebenden Tiere, sondern, gemeinsam mit mir, Futterbeute(l). Um all diese tollen Möglichkeiten links liegen zu lassen, braucht es viel Selbstbeherrschung. Dein Hund darf lernen, sich zurückzunehmen. Denn nur wer sich zusammenreißt und entspannt abwarten kann, erreicht seine Ziele.

Vom Welpen zum Alltagsbegleiter

Damit dein Welpe oder Junghund zu einem gelassenen Erwachsenen wird, darf er mit deiner Unterstützung alle Reize kennenlernen, die in seinem späteren Leben Alltag sein werden. Egal ob die tägliche Fahrt mit dem Bus, die Kühe auf der Weide gegenüber, oder der Publikumsverkehr im Büro...